Aus diesem Grund haben der WSV und der Hauptverband der Bauindustrie eine gemeinsame Charta erarbeitet und unterzeichnet. Diese beschreibt die zukünftige Zusammenarbeit auf Baustellen an Wasserstraßen. Das Papier setzt Vertrauen, Transparenz und gegenseitiger Respekt als Fundament der partnerschaftlichen Zusammenarbeit voraus. Sorgfältige Projektvorbereitung, das Nutzen moderner, digitaler Technik, faire und wirtschaftliche Preise, gegenseitige Unterstützung sowie klare Zuordnung von Verantwortlichkeiten erweitern die Grundpfeiler zu einem tragfähigen Korsett, das stützt aber nicht einengt. Insgesamt listet die Charta 14 Leitgedanken, die – aus unserer Sicht – ohnehin unverzichtbar für gelungene Zusammenarbeit sind.
Am kommenden Dienstag, den 20.02.2024 lädt das Bundesministerium für Digitales und Verkehr zur Konferenz.
Unter dem Leitthema "Dialog für die Beschleunigung von Baumaßnahmen an Bundeswasserstraßen" diskutieren Gäste und Referierende darüber, wie zielführende, partnerschaftliche Zusammenarbeit gestaltet werden sollte.
Barbara Lampert vom WNA Heidelberg und Harold Kötz aus unserem Hause berichten vom 2-tägigen Teambuilding zur Innovationspartnerschaft für das Projekt „Bauteilversuche Oberesslingen“. In einem gemeinsamen Workshop wurden Ende 2023 Werte und Grundsätze für eine neue Projektkultur definiert. Die erarbeiteten Leitlinien sollen es dem Team erleichtern, die Ziele sicher zu erreichen – gemeinsam und mit Freude.
Dr. Jeannette Ebers-Ernst wird gemeinsam mit anderen Branchenvertreterinnen und -vertretern ihre Erfahrungen mit der Charta diskutieren und Fragen aus dem Publikum beantworten. Wir freuen uns auf den Austausch und die Erfahrungen aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer.