Wie müssen sich Innenstädte weiterentwickeln – und wie planen wir Gebäude so, dass sie auch in 30 Jahren noch funktionieren?

Leerstände, Onlinehandel, Homeoffice: Die Rahmenbedingungen für Innenstädte haben sich im zurückliegenden Jahrzehnt grundlegend verändert. Klassische Einkaufsstraßen mit konsumorientierten Monostrukturen geraten unter Druck. Stattdessen suchen wir Lösungen für multifunktionale Stadträume, in denen Arbeiten, Wohnen, Kultur, Produktion, Bildung und Freizeit näher zusammenrücken.

Die zentrale Frage lautet:

Wie schaffen wir Gebäude, die diese Transformation mitgehen – im Bestand und im Neubau?

In unserem Thementalk auf dem Klimafestival 2025 in Berlin haben wir diese Frage konkret aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet:

Wir bedanken uns noch einmal ganz herzlich bei allen Gästen des Austausches und auch bei der Moderatorin Sandra Eberz.

Damit dieser Wandel gelingt, braucht es mehr als nur gute Ideen, darüber waren sich alle einig:

  • Mutige Stadtplanung, die Mischnutzung zulässt
  • Politische Unterstützung, die temporäre Nutzungen erleichtert und Bürokratie abbaut
  • Robuste, anpassungsfähige Gebäude, die Umnutzungen technisch überhaupt möglich machen

Genau hier beginnt die eigentliche Mammutaufgabe – und die Zusammenarbeit der verschiedenen Disziplinen.

Wir bedanken uns auch bei den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern an unserem Stand, für den interessierten und inspirierenden Austausch. Wir freuen uns, dass die Themen Ökobilanzierung und Klimarisikoanalyse in den Köpfen von Bauherren und Projektentwicklern angekommen sind. Hier unterstützen wir gerne mit unserer Erfahrung und Expertise.

Auch das rege Interesse an unseren 3D-Modellen, die mit Hilfe der VR-Brillen erkundet werden können, hat uns gefreut. Das Planen mit BIM ermöglicht und erleichtert das zuverlässige Planen von Terminen, Budgets und Schnittstellen.

Veröffentlicht am: 27. November 2025Kategorien: Büro, Nachhaltiges Planen, Sonstiges

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