Kurzinterview mit Dipl.-Ing. Andreas Kleinsorgen
Moin Andreas, in diesem Monat darfst du dein 10-jähriges Bestehen als Kollege bei GRBV im Team Hannover feiern. Herzlichen Glückwunsch zunächst einmal dazu! Erläutere uns doch bitte einmal kurz deine Karriere bei GRBV und was aus deiner Sicht die ausschlaggebenden Punkte für deine langjährige Treue zum Büro sind.
Vielen Dank für die Glückwünsche! Mein Start bei GRBV war damals eine nicht ganz alltägliche Geschichte. Ich hatte mich direkt nach der Beendigung meines Studiums initiativ hier beworben, da ich das Unternehmen schon länger verfolgt hatte und als sehr spannend empfand. Ich hatte mich am Brückentag zwischen Christi Himmelfahrt und Wochenende per Telefon „beworben“ und hatte tatsächlich zwei Stunden später das Vorstellungsgespräch hier vor Ort. Das Gespräch lief so gut, dass ich kurz danach bereits die Zusage erhalten hatte! Zunächst war es mein Plan, im Bereich des Brückenbaus einzusteigen, mir wurde allerdings das Geschäftsfeld des Hochbaus sehr herzlich und nachvollziehbar nahegelegt, was sich bis heute immer noch stärker gefestigt hat.
Heute kann ich stolz sagen, dass ich bei GRBV ca. 1.000 Projekte im Hoch- und Industriebau, für Offshore Ölplattformen bis hin zu Gründungen von Windenergieanlagen in regionalen, national und auch internationalen Projekten mit z.T. auch internationalen Projektteams bearbeiten durfte – seit ca. drei Jahren sogar als Teamleiter! Gerade auch diese enorm abwechslungsreichen Projekte, zusammen mit dem großen Freiraum für die persönliche Entwicklung und den klasse Kolleginnen und Kollegen sind die Hauptgründe, dass mir das Arbeiten hier schon so lange Spaß macht.
Gab es in den vergangenen zehn Jahren eventuell das ein oder andere Highlight, welches dir besonders im Gedächtnis geblieben ist?
Allgemein sind alle unsere Firmenveranstaltungen – seien es Ausflüge, Betriebs- und Weihnachtsfeiern oder andere Events – immer kleine Highlights über ein gesamtes Jahr hinweg. (lacht)
Aus Projektsicht war das auf jeden Fall das Projekt FZH1, ein 110 x 60 m großer Flugzeughangar am Flughafen Hannover, bei dem die gesamte Dachkonstruktion um 5 m angehoben wurde! Ein unglaublich spannendes Projekt mit einer intensiven Planung innerhalb unseres Teams, welches am Ende von Erfolg gekrönt war und uns unglaublich stolz auf die Leistung gemacht hat. Hier möchte ich auch Herrn Böckler für die geniale Idee besonders hervorheben. Die Fachdiskussionen und Brainstorming mit ihm haben besonders viel Spaß gemacht.
Was für mich auch eine Besonderheit bei uns darstellt, ist die Zusammenarbeit und Kommunikation mit der Geschäftsführung. Als ich damals angefangen habe, war Dr.-Ing. Roland Feix als einer von sechs Geschäftsführern personalverantwortlich für mich. Er hat schon damals die Philosophie geprägt, immer ein offenes Ohr für die Mitarbeitenden zu haben, auf Augenhöhe zu kommunizieren und den Freiraum zu schaffen, um sich beruflich und auch persönlich weiterentwickeln zu können. Das hat mir damals schon sehr imponiert und ist auch heute noch ein Aspekt, welcher seitens unserer Geschäftsführung weitergelebt wird.
Wie sehen deine Pläne und Ziele für die Zukunft aus?
Meine nahe Zukunft sieht vor, dass ich ab Ende August für sieben Monate in Elternzeit gehe. Hier werde ich mich dann weniger den fachlichen bzw. beruflichen Themen widmen, sondern ganz andere Herausforderungen im Rahmen des Familienlebens angehen – ganz sicher nicht minder spannend! (lacht) Nach meiner Rückkehr im nächsten Jahr bin ich mir aber sicher, dass hier bei GRBV wieder viele interessante und fordernde Projekte auf mich warten, welche es anzugehen gilt.